Unterbringung Staatsballett in der Deutschen Oper Berlin

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copyright: Andreas Muhs

Unterbringung Staatsballett in der Deutschen Oper Berlin
Adresse: Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
Bauzeit: Juli 2008 – Januar 2011

Auftraggeber:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Projektleitung:
Klaus-Peter Klatt, Dipl. Architekt
Gabriele Ziegenbein, Dipl. Ing. Architektin

Leistungsbild:
Im Rahmen der Neuordnung der Stiftung Oper in Berlin und der anstehenden Sanierung der Staatsoper Unter den Linden wurde ein neuer Standort für das Staatsballett erforderlich.
Dieser Standort wurde in der Deutschen Oper gefunden, da hier nach Auszug von Werkstätten in das neu zu errichtende Werkstattzentrum der Stiftung Oper freie Raumkapazitäten existieren, die baulich angepasst werden müssen. Die Arbeiten fanden unter erschwerten Bedingungen statt, wie Aufrechterhaltung des Opernbetriebes sowie gleichzeitig stattfindende Umstrukturierungsmaßnahmen im Rahmen der Neuordnung der Stiftung Oper in Berlin.

Zentraler Punkt des Staatsballetts stellt die ehemalige Kaschierwerkstatt dar, die als kommunikativer Mittelpunkt konzipiert wurde. Der vorhandene große Malsaal wurde zum Probenzentrum mit drei Probensälen für das Staatsballett umgestaltet. Außerdem wurden ehemalige Räume des Balletts in der Deutschen Oper in die Umgestaltungs- und Sanierungsmaßnahmen einbezogen. Erforderlich waren Dachabdichtungsarbeiten (K II-Programm), Verglasungsarbeiten, Trockenbauarbeiten, Einbau von Ballettböden, Stahlbau- und Schlosserarbeiten, Arbeiten zur Betonverstärkung sowie Arbeiten zur statischen Verstärkung von Decken und Konstruktionsteilen. Für die Umbauarbeiten musste die Denkmalschutzbehörde einbezogen werden.

Architektenleistungen: LP 1-9 gem. HOAI
Besondere Leistungen: Thermische Bauphysik gem. HOAI (Wärmeschutz)

Technische Ausrüstung:
EST Energie-System-Technik GmbH Haustechnik

Statik:
ITP-Ingenieurgesellschaft für Tragwerksplanung mbH

Brandschutz:
MüllerBBM

Akustik:
Akustik-Ingenieurbüro Moll GmbH

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